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Möglichmacherei

Was ist das genau, was findet hier statt? An dieser Stelle regelmäßig mehr...
Kontakt: Bianca Jahn, Tel. 017634551926, moeglichmacherei@adorf-vogtland.de oder https://www.facebook.com/moeglichmacherei

27.07.2021

In den "Corona-Jahren" 2020/2021 war zwar vieles Angedachte nicht wie geplant umsetzbar, aber dennoch konnten etliche Projekte durchgeführt, angeschoben oder unterstützt werden. Die Berichterstattung dazu wurde zugegebenermaßen etwas vernachlässigt. Hier wollen wir uns bessern und demnächst wieder mehr informieren.

Juni 2021

Die Möglichmacherei plant in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung ein Nachschlagewerk über das kulturelle, sportliche und soziale Leben und Miteinander in unserer Stadt. Hierbei soll allen Adorfer Vereinen und ehrenamtlich arbeitenden Gruppen der Hauptteil zukommen, um interessierten Bürgern, Adorfer Gästen oder neu Zugezogenen einen Überblick über die vielfältigen Vereins- und Freizeitmöglichkeiten in unserer Stadt zu verschaffen.

Alle Vereine und und sonstige aktive Gruppierungen sind aufgerufen sich an der Datenabfrage/-zuarbeit zu beteiligen. Bitte helft mit, unser Vereinsnachschlagewerk so vollständig und umfassend wie möglich zu machen!

Mai 2021

Viele Leute beteiligten sich an der von der Möglichmacherei angestoßenen Aufräumaktion "Mir raame zam". Danke an alle, die sich engagiert haben!

Dezember 2020

Die liebevoll ins Leben gerufene Initiative "Schmück mich!" geht auf die Möglichmacherei zurück. Von der Stadt zur Verfügung gestellte Tannenbäume im Stadtgebiet konnten "adoptiert" und selbst weihnachtlich geschmückt werden. Etliche Privatpersonen beteiligten sich, aber auch Schulklassen, der Hort, kleine Firmen oder auch Vereine. Aufgrund der großen Resonanz soll die Aktion wiederholt werden.

November 2020

Gemeinsam mit dem Schulsozialarbeiter der Zentralschule Adorf, dem Schulleiter und der Adorfer Wohnungsgesellschaft arbeitete Möglichmacherin Bianca Jahn seit 2019 an der Idee, einen Treff für die Zentralschüler umzusetzen. An die Öffentlichkeit gegangen werden sollte damit, wenn die Öffnung feststeht und das Projekt tatsächlich an den Start gehen kann. Im März 2020 war es eigentlich so weit, dann kam Corona. Gleiches jetzt im November. Nach den Herbstferien sollte es losgehen, doch aufgrund der Lage wurde die Öffnung erneut verschoben.

12.12.2019

Hauptamtsleiterin Antje Goßler bei der Vorstellung der Adorfer Möglichmacherei auf der Consozial in Nürnberg am 07.11.2019. Der Vortrag mit anschließender Diskussion war Bestandteil der DWK-Präsentation "Identität in Kleinstädten und ihre Wirkung auf den demografischen Wandel".

Am 11.12.2019 stellte Dr. Klaus Zeitler die von Adorf initiierte und im September 2019 durchgeführte Ferienakademie Oberes Vogtland in einer Fortbildungsreihe vor. Im DWK-Webinar "Kreative Ideen für medizinischen Nachwuchs: Wie Kommunen dem Ärztemangel begegnen können", das sich an Kommunen und einschlägige Institutionen richtete, gab Oliver Legler vom Kommunalbüro für ärztliche Versorgung (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) zunächst einen Überblick: „Nachwuchssorgen in der Peripherie? Ärztinnen und Ärzte im ländlichen Raum“. Danach berichtete Klaus Zeitler (DWK-Berater, Sozialwissenschaftliche Institut für regionale Entwicklung SIREG) von einem praktischen Beispiel: „Medizinische Ferienakademie als Kennenlernangebot. Neue Wege für Anwerbung von Mediziner*innen im ländlichen Raum am Beispiel des oberen Vogtlands“.
>>> zur Webinar-Dokumentation der DWK

04.11.2019

Etliche Aktivitäten der "Möglichmacherin" Bianca Jahn sind gut sichtbar, seien es die Präsenz bei verschiedenen Veranstaltungen, bei Vereinstreffen oder der Mitwirkung bei der Bürgerbefragung. Viele persönliche Gespräche haben den positiven Effekt, das Anliegen und die Chancen durch die Möglichmacherei "unters Volk" zu bringen. Regelmäßig berichtet Bianca Jahn auch im Adorfer Stadtboten.

Andere Sachen laufen eher (noch) im Hintergrund und sind noch nicht allzu publik. Dem Wunsch der Adorfer Stadträte mehr zu erfahren, kam Bianca Jahn daher sehr gerne nach und gab in der öffentlichen Sitzung am 28.10.2019 einen Überblick über ihre gut 6-monatige Tätigkeit.

Die entsprechende Präsentation mit allen Details dazu finden Sie hier.

Es zeigt sich, dass das Motto "Möglichmachen durch Mitmachen" auf breite Resonanz stößt. Dass es viele "Engagierwillige" in Adorf gibt, zeigte die Bürgerbefragung - die konkrete Mobilisierung dieser stellt eine große Aufgabe dar. Aber der Anfang ist gemacht: Bereits 25 Mitmacher*innen konnten bereits gewonnen werden, die in dem ihren jeweils möglichen Umfang helfen, teils allgemein, teils punktuell. Die Chance, hierbei Leute zu gewinnen, die sich nicht fest an einen Verein binden möchten, wird also bereits genutzt und wird sich hoffentlich herumsprechen.

Dass neue Initiativen und Ideen wunderbar funktionieren können, wenn viele mitmachen und sich einbringen, zeigte der Erfolg des 1. Adorfer Kürbisleuchtens am 30.10.2019.

30.10.2019

Die Möglichmacherei verfügt jetzt über einen eigenen Facebook-Account: https://www.facebook.com/moeglichmacherei

Nach ca. einem halben Jahr Tätigkeit stellte Möglichmacherin Bianca Jahn am 28.10.2019 ihre bisherige Arbeit, laufende Projekte und aktuell angearbeitete Ideen im Stadtrat vor. Hierzu gibt es bald einen ausführlichen Beitrag...

Ein Riesenerfolg war heute das 1. Adorfer Kürbisleuchten!

16.05.2019

Adorf wieder einmal im Fernsehen: In einem ausführlichen Beitrag von Westsachsen TV wird die Adorfer Möglichmacherei vorgestellt und über die gut besuchte Auftaktveranstaltung am 10.05.2019 berichtet.

 

13.05.2019

„Möglichmacherin“ Bianca Jahn konnte sich freuen: Mehr als 30 Gäste hatten den Weg zur Auftaktveranstaltung in den neuen Räumen in der ehemaligen Ambulanz, Markt 31, in Adorf gefunden. Die Altersspanne der Gäste betrug zwischen 6 und 82 Jahren und war tatsächlich beispielhaft für die Zielgruppe der Menschen, die angesprochen werden sollen: Völlig unabhängig vom Alter sollen Mitgestalter und Mitmacher angesprochen werden, die gemeinsam mit Bianca Jahn sowohl die Weiterführung und Weiterentwicklung bestehender kultureller Formate als auch die Umsetzung neuer Ideen für Projekte, Aktionen und Veranstaltungen möglich machen können.

Unterstützung bei der Vorstellung der Zielsetzung und ersten Umsetzungsgedanken des Projekts gab es von Bürgermeister Rico Schmidt, Dr. Klaus Zeitler (Berater des BMFSJ-Projektes „Demografiewerkstatt Kommunen“) und Antje Goßler von der Stadtverwaltung.

Viele neugierige und aufgeschlossene Gäste bekamen Antwort auf ihre Fragen. Auf diese Weise konnte in lockerer, gemütlicher Atmosphäre in der liebevoll eingerichteten Möglichmacherei nicht nur Aufklärungsarbeit zu diesem nicht nur im Vogtland ungewöhnlichen Projekt betrieben werden. Im aktiven Austausch zeigte sich, das bereits einige neue Ideen, wie zum Beispiel ein Kürbisfest im Herbst, auf den Weg gebracht wurden.



Besonders das breitgefächerte Spektrum der Gäste lässt die Verantwortlichen auf eine gute Perspektive hoffen. Vertreter verschiedener Adorfer Vereine waren darunter, z.B. des Gewerbevereins, Vertreter der Seniorengemeinschaft, des Stadtrates, aber auch viele interessierte Einzelpersonen. Bianca Jahns Augenmerk auf die künftige zusätzliche Unterstützung bereits bestehender Formate und Veranstaltungen fand breite Zustimmung. Nicht wenige teilen die Sorge um fehlenden Nachwuchs in den aktiven Vereinen und ein damit einhergehendes Schwinden der Leistungsfähigkeit und Kapazität von ehrenamtlich Tätigen. Auch dies ist eine Folge des demografischen Wandels in Adorf, dem mit Hilfe der aus der Arbeit in der „Demografiewerkstatt Kommunen“ hervorgegangenen Idee etwas entgegensetzt werden soll.

In Gesprächen mit Vereinen war diese Sorge wiederholt geäußert worden. Dies war auch der Grund, weshalb sich die Stadt Adorf/Vogtl. im Jahr 2017 mit einer ersten Projektskizze für einen „(Kultur)Ermöglicher“ im Programm LandKULTUR des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung bewarb. Über nahezu zwei Jahre war das Projekt gedanklich weiterentwickelt worden, so dass im April 2019 endlich der ersehnte positive Bescheid erteilt werden konnte. Binnen drei Wochen konnte konnte das Büro gemeinschaftlich mit der Stadtbevölkerung eingerichtet und die Möglichmacherei eröffnet werden.

Die gelungene Auftaktveranstaltung und die breite Resonanz sind ein deutliches Zeichen dafür, dass hier ein Nerv getroffen wurde und sehr gute Chancen bestehen, dass sich die kulturelle Lebensqualität in Adorf durch dieses Projekt positiv entwickeln wird. Der Hinweis Bianca Jahns, als „Möglichmacherin“ keinen schwarzen Hut mit einem weißen Kaninchen darin zu besitzen, sorgte für Heiterkeit und brachte das Motto noch einmal auf den Punkt:

Möglichmachen gelingt durch Mitmachen! Die „Möglichmacherei“ ist eine Anlaufstelle dafür und offen für alle Ideen.

Öffnungszeit des Möglichmacher-Büros (ehem. Ambulanz, Markt 31):
mittwochs 10.00-12.00 Uhr und 16.00-18.00 Uhr
ansonsten nach Vereinbarung!

Erreichbarkeit:
0176 34551926
moeglichmacherei@adorf-vogtland.de

   

April 2019

Im Juni 2017 hatten wir uns für das Modell- und Demonstrationsvorhaben "LandKULTUR - kulturelle Aktivitäten und Teilhabe in ländlichen Räumen" beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft beworben. Nun kam (endlich!) die Förderzusage für das Projekt „(Kultur-)Möglichmacherei“.

Es war harte Arbeit: Fast zwei Jahre hat das Verfahren gedauert, mehrmals mussten wir unsere Projektinhalte überarbeiten, aber nun freuen wir uns umso mehr über die Freigabe von 90.593,40 €. Ziel des zunächst bis Ende 2021 angelegten Projektes ist es, Bürger, Vereine oder freie Gruppen in Adorf bei der Realisierung von kulturellen Aktivitäten oder anderen Projekten zu unterstützen, sie mit anderen Partnern zu vernetzen und damit das gesellschaftliche Leben in der Stadt Adorf vorwärts zu bringen. Damit fügt sich nach Ansicht des Bürgermeisters ein neuer Baustein in das Adorfer Gefüge aus kommunalen Anstrengungen und neuen Kooperationen mit lokalen Akteuren ein. „Oberstes Ziel ist und bleibt es, die Stadt in puncto Lebensqualität nach vorne zu bringen. Diesem Ziel kommen wir mit der Möglichmacherei wieder ein Stück näher“.

Auch Dr. Klaus Zeitler, der Berater im Projekt Demografiewerkstatt Kommunen (DWK), der die Antragstellung aktiv mit unterstützt hatte, war hocherfreut. „Damit können wir dem DWK-Projekt noch mehr Schub und Wirkung verleihen und den Folgen des demografischen Wandels durch Stärkung der bereits vorhandenen Eigeninitiativen etwas entgegensetzen“. In Adorf sieht er viele Potenziale, wie die letzten Jahre gezeigt hätten. Egal ob Open-Air, neue Vereinsgründung wie der kleinstadtPerspektiven e.V., das Maibaumaufstellen oder der Start der gemeinsamen Sanierung des Gefängnisses, zeigen, dass sich durch aktives Mitwirken am gesellschaftlichen Leben eine Vielzahl von Projekten umsetzen lassen.

In den kommenden Tagen soll die Adorfer „Möglichmacherin“ ihre Arbeit aufnehmen, ausgewählt aus vier Bewerbern wurde dafür Bianca Jahn aus Adorf. Die „Möglichmacherei“ soll im Gebäude Markt 31 (ehemalige Ambulanz) in einem aktuell leerstehenden Raum eingerichtet werden. Das Büro dient dann als Anlaufstelle für Jedermann und Jederfrau. Wer Projektideen mitbringt, sich auf kulturellen oder anderen Gebieten in der Stadt zu engagieren möchte oder einfach nur Probleme bei der Umsetzung bestehender Aktivitäten hat, findet hier Unterstützung. Gemeinsam mit der Möglichmacherin Bianca Jahn kann dann an der Realisierung der jeweiligen Idee gearbeitet und Mitstreiter gesucht werden.
„Selbstverständlich werden sich nicht alle Wünsche mit dem Projekt erfüllen lassen, aber wir werden versuchen zu unterstützen, wo wir können“ erklärt Bürgermeister Rico Schmidt. Wichtig ist ihm aber zu betonen, dass Eigeninitiative, Mitmachbereitschaft und der gesellschaftliche Nutzen von Projekten die wesentlichen Förderkriterien des Programms sind. Deshalb ist die Stadt auch an diese Bedingungen gebunden und kann keine Bauprojekte oder private Maßnahmen fördern und auch keine Zuschüsse rein finanzieller Art geben.